Die heimliche Weltmacht, ihre Praktiken in Deutschland und Friedrich Merz
Hintergrund GmbH, Berlin 2025, 112 Seiten, 14,80 Euro, ISBN 978-3-910568-17-4

BlackRock ist der größte Aktionär in den 150 wichtigsten
Aktiengesellschaften in Deutschland, von Adidas, Allianz über Deutsche
Telekom, Deutsche Bank, Deutsche Post, Rheinmetall, Siemens bis Vonovia
und Zalando. So ist es auch in den USA, in England, Frankreich, der
Schweiz und so weiter. Das Kapital für den Zusammenkauf dieses neuartigen
Monopols bekommt BlackRock von den 0,001 Prozent der Superreichen.
BlackRock ist auch größter Aktionär bei Mietwohnungen, bei Vonovia,
Deutsche Wohnen und so weiter, und immer zusammen mit anderen, etwas
kleineren, allermeist ebenfalls US-Investoren wie Vanguard, State Street
und Capital Group. BlackRock hat nur 170 Mitarbeiter in Deutschland, es
gibt keine Bankschalter, keine Konten für Normalbürger. An keiner
Hauswand in Deutschland gibt es ein Firmenschild. Die Unsichtbarkeit
hilft bei der Herrschaft – und bei den Supergewinnen. Zu den Praktiken
gehören Arbeitsplatzabbau, Verleihen von Aktien an Spekulanten und
Cum-Ex-Betrüger, Erhöhung von Mieten und Nebenkosten, Nutzung von
Finanzoasen, Kriegslieferungen an die Ukraine und weltweit. Der
christlich lackierte Bundeskanzler und Multimillionär Friedrich Merz war
2016 bis 2020 Funktionär von BlackRock, Vorsitzender des Aufsichtsrats
von BlackRock Asset Management Deutschland AG: im Wahlkampf davon kein
Wort, aber mit Privatrente, Sozialkürzungen, Aufrüstung und noch mehr
Staatssubventionen für Großaktionäre und noch mehr US-Vasallentum gilt
das BlackRock-Programm. Die notwendige demokratische Alternative ist nur
möglich, wenn man diese offenen und verdeckten gefährlichen Praktiken
kennt.